Die Provinz Málaga (span. Provincia de Málaga) ist eine der südlichen unter den acht Provinzen der autonomen Region Andalusien in Südspanien. Die Hauptstadt ist Málaga. Sie grenzt im Südwesten an die Provinz Cádiz, im Nordwesten an Sevilla, im Norden an Córdoba und im Osten an Granada. Die Südküste, die Costa del Sol, liegt am Mittelmeer. Die Provinz Málaga ist mit einer Fläche von 7.308 km² die kleinste unter den acht Provinzen Andalusiens. Im Jahr 2005 lebten 1.453.409 Menschen in der Provinz, knapp die Hälfte davon in der Stadt Málaga; die Bevölkerungsdichte beträgt 199 Einwohner pro km². Zentrum der Provinz ist die Hauptstadt, ein Industrie- und Handelsknoten, dessen Hafen und Flughafen wichtige Verkehrszentren bilden.
Der bedeutendste Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Einige der meistbesuchten Ferienziele Spaniens befinden sich entlang der Costa del Sol und der Flughafen von Málaga (IATA-Code: AGP) liegt, was das Passagieraufkommen betrifft, mit 11.565.735 Personen (Stand 2003) an vierter Stelle unter allen spanischen Flughäfen. Zu den bekannten Urlaubsorten zählen das teilweise immer noch exklusive Marbella oder Torremolinos, dessen Betonbauten zum Symbol für die Exzesse des Massentourismus geworden sind. Östlich von Malaga gibt es noch nicht so viel Massentourismus, hier zählen Nerja und Torrox zu beliebten Urlaubszielen.
aus Wikipedia